HRZ-Azubi als Ausbildungsbotschafter
Am 04.12.2025 wurden die Leistungen und das Engagement der Ausbildungsbotschaftenden verschiedener Fachbereiche durch die Industrie- und Handelskammer Bonn-Rhein-Sieg gewürdigt.
Als IHK-Ausbildungsbotschafter war unser Azubi Alex Töws im letzten Jahr an verschiedenen Schulen unterwegs, hat dort Informationen zur Ausbildung als Systemintegrator und seine ganz persönlichen Erfahrungen präsentiert und anschließend die Fragen der Schüler:innen rund um die Ausbildung beantwortet.
Bei der feierlichen Verleihung im Deutschen Museum nahmen Alex, sowie sein Ausbilder, Markus Kann (stellvertretend für das HRZ), ihre Urkunden entgegen.
Öffnungszeiten des IT-Helpdesk während der Weihnachtstage
In der Weihnachtszeit sind die Öffnungszeiten des IT-Helpdesk eingeschränkt.
Am 22. und 23. Dezember hat der IT-Helpdesk von 8:00 - 16:00 Uhr geöffnet. Am 29. und 30. Dezember und am 02. Januar 2026 findet der Support von 9:00 - 15:00 Uhr ausschließlich per E-Mail und Telefon statt.
Ab dem 03. Januar 2026 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement ruft zur Sicherung gefährdeter Datenbestände auf
Forschungsdaten sind essenziell für die Fortführung der Forschung. Aus diesem Grund haben sowohl die DFG als auch das FDM eine Initiative zur Rettung von Forschungsdaten entwickelt. Ziel ist es, Daten vor Manipulation und Löschung zu schützen. Forschende aus allen Fachbereichen sind dazu aufgerufen, als Datenpaten zu agieren und gefährdete Datenbestände zu melden.
Durch den Ausbau der Datensicherung im Rahmen des Projekts DataPublication.nrw wird das Forschungsdatenmanagement in NRW in Zukunft noch effizienter aufgestellt sein und über eine gute Infrastruktur verfügen, um den weltweiten politischen Entwicklungen im Umgang mit Forschungsdaten entgegenzuwirken.
Sind Ihnen gefährdete Forschungdaten bekannt, dann wenden Sie sich bitte per Mail an: forschungsdatensicherung-nrw@listserv.dfn.de
Hier finden Sie alle weiteren Infos zum Ablauf und der Förderinitiative.
KIWIS: Neuer Service für den Zugang zu generativen Sprachmodellen
Mit dem neuen Service KIWIS ermöglicht die Universität Bonn allen Angehörigen einen einfachen Zugang zu verschiedenen generativen Sprachmodellen, die für Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung verwendet werden können. Im Rahmen des gleichnamigen DiCe-Projekts werden Initialisierung, Ausgestaltung und Weiterentwickung des Dienstes datenschutzkonform und rechtssicher ausgestaltet.
KIWIS nutzen
KIWIS bietet den Zugang zu verschiedenen, generativen KI-Sprachmodellen und hilft Anwendenden mit Hinweisen und Tipps bei der effektiven Nutzung. Nutzenden können beispielsweise mehrere Chats anlegen sowie diese teilen, thematisch ordnen oder benennen.
Schulungen
Um sicherzustellen, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Nutzung eingehalten werden, bietet die Universität Bonn kostenlose Schulungen für Mitarbeitende an. Die "AI Act Fit" Programme helfen Basiskompetenzen im Umgang mit generativer KI zu erwerben und erfüllen die Anforderungen der EU-KI-Verordnung.
Neben den Pflichtschulungen bietet das Weiterbildungsprogramm verschiedene Kurse für Nutzergruppen aller Kenntnisstufen an. Die Kurse sind für Mitarbeitende i.d.R. kostenlos und werden auf Deutsch und Englisch angeboten.
HRZ und ULB erhalten Förderung zur Entwicklung eines NRW-weiten Forschungsdatenrepositoriums
Ein umfassendes Forschungsdatenrepositorium war bis jetzt ein fehlendes Zahnrad im digitalen Ökosystem des Landes NRW. Mit dem neuen Dienst DataPublication.nrw, der von der Servicestelle Forschungsdatenmanagement an der Uni-Bonn entwickelt und etabliert wird, können in Zukunft Forschungsdaten publiziert und einfach gefunden werden.
„Die Forschung und der Umgang mit den Forschungsdaten liegt zunächst einmal nur beim Forschenden selbst. Ein Repositorium öffnet zusätzlich ein Fenster für die wissenschaftliche Community und für Sekundärforschung“, so Dr. Sergej Zerr vom Entwicklerteam „Forschungsdateninfrastruktur“ am HRZ.
Ausschlaggebend für die Bewilligung des Antrags durch das Ministerium, und die damit verbundene Gesamtfördersumme von 1,1 Mio. Euro, war die Expertise der von HRZ und ULB betriebenen Servicestelle Forschungsdaten, basierend auf dem hauseigenen Forschungsdatenrepositorium bonndata. So konnte in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen ein landesweites Konzept entwickelt werden, für das bereits 12 weitere Hochschulen ihr Interesse und Mitwirken vor Förderungsbeginn ankündigten.
Besonders wichtig für die Datenaufbereitung ist laut Dr. Zerr die genaue Beschreibung der Daten durch Metadaten. Nur so können Daten gefunden werden und wieder neu in den Forschungsdatenzyklus einfließen. Hier liegt die Stärke des vom HRZ vorgestellten DataPublication.nrw, das einen Schwerpunkt auf die Beratung zur Selbstverwaltung durch die Forschenden setzt. Ein detailliertes Onboarding, die Kontrolle der Daten sowie eine Flexibilität im Auftreten schaffen Bedingungen, die ein Repositorium über die Grenzen einzelner Hochschulen hinweg möglich machen.
Wie gratulieren der RWTH Aachen und den Mitgliedern des Bonner Teams, die durch ihre hervorragende Arbeit die Daten- und Softwarepublikationen in NRW künftig voranbringen.Die Verbindung von Datenverwaltung und Datenveröffentlichung ermöglicht es dem im Januar 2026 startendem Projekt, auf vorhandene Infrastrukturen zurückzugreifen. Aufgrund dessen wird erwartet, dass bereits sechs Monate später der funktionsfähige Dienst in Betrieb gehen und das Onboarding der Hochschulen gestartet werden kann.
Die Projektförderung wurde zunächst für vier Jahre bewilligt und umfasst neben dem Systemaufbau und der Inbetriebnahme auch die Prozessoptimierung und eine externe Evaluation.
Erfolgreicher Abschluss des Pilotprojekts: HRZ unterstützt bei Etablierung von IT-Service der ETF
Seit fast zwei Jahren unterstützt das HRZ das Pilotprojekt zur Einrichtung eines eigenen IT-Services an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (ETF). Nun kann das Projekt als voller Erfolg gewertet werden.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat sich der neue Service als feste und verlässliche Unterstützung im Arbeitsalltag etabliert. Sowohl vor Ort als auch über das Ticketsystem wird das Angebot rege und gerne genutzt. Die Mitarbeitenden der Fakultät schätzen insbesondere die schnelle Reaktionszeit und den persönlichen Kontakt, der die Zusammenarbeit mit dem IT-Team prägt.
Auch über die Grenzen der Fakultät hinaus hat das Projekt Aufmerksamkeit erregt: Mehrere andere Fachbereiche beobachten das IT-Service Modell der ETF mit großem Interesse und ziehen eine ähnliche Kooperation mit dem HRZ in Erwägung. Damit hat das Projekt an der ETF Vorbildcharakter innerhalb der Universität.